… war das Motto der Demo am 26. 08.2011, gegliedert in sieben Unterthemen:
• Nordflügel abgerissen – nichts gebaut.
• Bäume ausgerissen – nichts erschaffen.
• Stadt verschandelt – nichts geschafft.
• Planung verpfuscht – nichts geleistet.
• Steuergeld verbrannt – nichts geliefert.
• Bürger missachtet – nichts gelernt.
• Parlamente belogen – nichts respektiert.
Zu Bürger missachtet – nichts gelernt
hier das Votum von Karl Martell,
Mitunterzeichner der Gemeinsamen Erklärung
„Pfarrerinnen und Pfarrer gegen S21“:
http://www.youtube.com/watch?v=19lo4sBRDEw
denken Sie nicht, es wäre als Christ wichtiger, sich z.B. dagegen zu engagieren, dass ein paar hundert Meter von Stuttgart 21 entfernt massenhaft ungeborene Kinder im Mutterleib zerstückelt, verätzt, mit Säure übergossen , abgesaugt und in den Müll geworfen werden? Die Bäume, die ausgerissen werden in allen Ehren. Aber wäre es für Christen nicht wichtiger, sich für Menschenleben einzusetzen, auch wenn es noch nicht geboren ist?
@ Hardi
Zunächst denke ich, dass dieser Blog nicht dazu da ist, irgendwelche Obsessionen abzuladen. Die Wortwahl ist verräterisch.
Dann sollte man einen Beitrag vorher zur Kenntnis genommen haben, bevor man ihn kommentiert. In dem hier kommentierten Beitrag heißt es ausdrücklich:
„Und sage bitte keiner, es gebe soviel Unrecht und Elend auf der Welt, da könne man doch nicht ernsthaft um den Bau eines Bahnhofs streiten.
Umgekehrt: Durch ein monströses, aus bornierter Wachstumsideologie geborenes Projekt wird der Blick verstellt auf Unrecht und Elend an anderen Plätzen der Erde.
Es gilt, Zusammenhänge zu erkennen und Verantwortung zu übernehmen – vor Ort und über Grenzen hinaus.“